Praxis für Psychotherapie Dipl. Psych. Inka-Maria Wolf Psychologische Psychotherapeutin Verhaltenstherapie
Praxis für PsychotherapieDipl. Psych. Inka-Maria WolfPsychologische PsychotherapeutinVerhaltenstherapie

Gruppentherapie

Inhaltsverzeichnis:

Gruppentherapie

Wartezeiten werden verkürzt

Sie sind in guten Händen/Kostenübernahme

Ablauf

Angst vor Selbstöffnung oder vor zu viel Belastung durch die Anderen

Keine Selbsthilfegruppe

 

 

Gruppentherapie

Gruppentherapie ist sehr wirksam, und zwar so wirksam, wie Einzeltherapie. Menschen sind soziale Wesen und so können wir in einer Gruppe unsere Gedanken und Fähigkeiten weiterentwickeln. Und das in einem geschützten Umfeld, das nicht von Konkurrenz oder falscher Rücksichtnahme geprägt ist. In einer wertschätzenden Atmosphäre können Sie ihre Probleme behandeln und haben die Möglichkeit der Rückmeldung, so dass man sich mit seinen Problemen nicht mehr alleine fühlt. Auch bekommt man wertvolle Anregungen und Ideen von den Mitgliedern. Schamgefühle können abgebaut werden, weil man in der Gruppe authentisch gespiegelt bekommt, dass die psychischen Probleme menschlich sind und nichts mit einer Minderung des eigenen Wertes zu tun haben. So kann ein äußerst förderlicher Zusammenhalt entstehen, in dem am Ende alle gestärkt werden. Ergänzend zur Gruppentherapie wird bei Bedarf Einzeltherapie zusätzlich angeboten, z.B. für die Vertiefung individueller Anliegen, diese Form der Therapie nennt sich Kombinationsbehandlung.

 

 

Wartezeiten werden verkürzt

Die Versorgungslage für psychisch kranke Menschen ist bekanntlich mehr als angespannt. Auf einen Therapieplatz wartet man zu lange. Wer einen Termin bei einem Psychotherapeuten sucht, wird fast immer zunächst abgewiesen, oft werden keine Wartelisten mehr geführt. Das ist sehr frustrierend. Die wenigsten wissen, dass Gruppentherapie eine sehr wirksame Alternative sein kann- mit deutlich geringerer Wartezeit.

 

Sie sind in guten Händen/Kostenübernahme

Gruppen-PsychoterapeutInnen sind hoch qualifiziert. Man benötigt ein Studium der Psychologie oder Medizin, eine Weiterbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten/in (mit staatlicher Approbation) oder Arzt/Ärztin für Psychosomatische Medizin sowie eine spezielle Weiterbildung für Gruppentherapie, um die Abrechnungsgenehmigung erhalten zu können. Über diese verfüge ich, so dass die Kosten dafür von den gesetzlichen oder privaten Krankenversicherungen vollständig getragen werden.

Dabei gilt, wie bei Einzeltherapie, dass eine behandlungsbedürftige psychische Erkrankung vorliegen muss. Dies wird in den Vorgesprächen geklärt. Sie können also mit ihrer Gesundheitskarte und einem Termin direkt zum Psychotherapeuten oder Psychotherapeutin gehen.

 

Ablauf

Vor der Gruppentherapie finden 2 Einzelsitzungen (Probatorik) statt. In der Regel trifft sich die Gruppe alle 2 Wochen mit 3 bis 9 TeilnehmerInnen und mir als Psychotherapeutin. In einer geschlossenen Gruppe bleibt die Zusammensetzung der TeilnehmerInnen von der ersten bis zur letzten Sitzung gleich. In einer halboffenen Gruppe werden freie Plätze mit neuen TeilnehmerInnen besetzt. Es gibt Gruppen für spezielle Themen, wie z.B. eine ADHS-Gruppe oder problemoffene/themenoffene Gruppen, in denen verschiedene psychische Probleme behandelt werden können..

 

Angst vor Selbstöffnung oder vor zu viel Belastung durch die Anderen

Mit einer Gruppentherapie sind oft typische Ängste verbunden. Könnte ich mich durch die Probleme der anderen überlastet fühlen? Wäre es nicht furchtbar, mich mit meinen Problemen den anderen zu zeigen? In einer Gruppentherapie haben Sie immer den Therapeuten zu Ihrer Seite, der das Geschehen in der Gruppe lenken kann. Ziel ist es auch, Ihre inneren Grenzen zu stärken, um zu lernen, die Probleme der anderen letztendlich wieder abzugeben und zu sich selbst zurückzukehren, eine wichtige Fähigkeit für ihren Lebensalltag. Außerdem erhält man durch die Probleme der anderen häufig eine andere Perspektive auf die eigene Lebenssituation. Alle Inhalte werden vertraulich behandelt, da es verbindliche Rahmenbedingungen für alle gibt, durch die Sie geschützt sind. So gelten z.B. Verschwiegenheit nach außen und ein wertschätzender Umgang miteinander. Zu erleben, dass Selbstöffnung sich sehr entlastend und stärkend anfühlen kann, verhindert rasch die befürchteten Schamgefühle. Sich in seinem Schmerz angenommen und gut aufgehoben zu fühlen und dann gemeinsam Perspektiven zu entwickeln kann eine der heilsamsten Effekte einer Gruppentherapie sein!

 

Keine Selbsthilfegruppe

Die Gruppentherapie wird im Unterschied zu einer Selbsthilfegruppe von einer approbierten Psychotherapeutin geleitet. So steht Ihnen zu den Themen Fachwissen und praktische Erfahrung zur Verfügung. Eine Selbsthilfegruppe kann eine wertvolle Ergänzung zu Ihrer Psychotherapie sein.

 

 

 

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